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Phase 4 unseres Projekts „Ukraine: Into Society Through Sport“ erfolgreich abgeschlossen

  • lstein42
  • 4. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Die vierte Phase unseres Projekts „Ukraine: Into Society Through Sport“ ist in Rzeszów, Polen, erneut erfolgreich zu Ende gegangen – diesmal wieder an dem wunderschönen Standort von WR Sports. Dieses Projekt wurde mit einem klaren Ziel ins Leben gerufen: Kriegsversehrte Veteranen mit Amputationen auf ihrem Weg zurück in die Gesellschaft zu unterstützen – durch die Kraft des Sports, durch Gemeinschaft und durch psychologische Begleitung.



Gemeinsam mit unserem langjährigen Partnern Don Bosco und neun Teams der ukrainischen Ліга Дужих (Liga der Starken) durften wir 42 Teilnehmende zu drei Tagen voller Sinn, Lernen und Verbundenheit begrüssen. Unter ihnen waren nicht nur erfahrene Amputierten-Fussballer, sondern auch neu verletzte Veteranen, die zum ersten Mal mit einer Amputation Fussball spielten – ein mutiger Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit und Selbstvertrauen.


Auf dem Platz standen technische und taktische Trainingseinheiten mit zwei herausragenden Coaches im Fokus: Dmytro Kameko, Cheftrainer der polnischen Amputierten-Nationalmannschaft, und Steve Johnson, Head Coach bei Everton in the Community. In ihren Trainings konnten die Teilnehmenden ihre Koordination verbessern, neue Techniken erlernen und als Team noch enger zusammenwachsen.



Ebenso bedeutend waren die psychologischen Begleitsessions unter der Leitung von Dr. phil. Lisa Miebach, Expertin für Trauma und psychische Gesundheit. In einem geschützten Rahmen arbeitete sie mit den Teilnehmenden an Traumabewältigung, emotionaler Stabilisierung und dem Aufbau eines neuen Selbstwertgefühls – ein essenzieller Teil für alle, die unsichtbare Narben des Krieges tragen.


Das Programm wurde zudem durch polysportive Reha-Angebote sowie E-Sport-Module ergänzt und eröffnete weitere Wege für persönliche Entwicklung, Bewegung und inklusive Teilhabe am Sport.



Einmal mehr zeigte diese Projektphase die enorme Kraft von Zusammenhalt, Empathie und gezielter Förderung. Es entstanden neue Verbindungen, es wurden Geschichten geteilt, und eine starke Gemeinschaft wuchs weiter – auf und neben dem Spielfeld.

Unser herzlicher Dank gilt allen Partnern, Mitarbeitenden und vor allem den Teilnehmenden für ihr Vertrauen, ihren Mut und ihre Offenheit.


TOGETHER WE ARE STRONGER!

 
 
 

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